aufbahrung

Wer sich eine Aufbahrung wünscht, sollte wissen:

Eine Aufbahrung kann auch nach dem Versterben in einem Heim oder im Krankenhaus oder zu Hause stattfinden.

 

Gesetzlich sind 36 Stunden in jedem Fall zugesprochen, aus religiösen Gründen kann sich diese Zeit bis auf 72 Stunden  verlängern.

Natürlich bestimmen die räumlichen Möglichkeiten und jahreszeitliche Gegebenheiten mit eine Rolle.

 

Aber auch auf verschiedenen Friedhöfen und in Trauerhäusern besteht die Möglichkeit, diese Zeit der Abschiednahme zu verlängern.

 

Eine Aufbahrung ist auch für Nahestehende wie Freundinnen und Freunde eine Möglichkeit, noch einmal bei dem geliebten Menschen zu sein und seinen Übergang zu realisieren.

Aus eigener Erfahrung weiss ich, wie gut es tut, Zeit zu haben und zu erleben, dass ein Mensch immer weniger mit diesem Körper zu tun hat; diese Veränderungen zu erleben bis zu einem Zeitpunkt, an dem der Körper losgelassen werden kann. Dieser Moment entsteht dann ganz natürlich.

 

 

 

 

 

 

 


Gute Beerdigungsunternehmen beraten Sie hier eingehend.

Es besteht die Möglichkeit, in dieser Zeit den Sarg mit zu gestalten, alleine oder mit mehreren bei dem Verstorbenen zu verweilen und etliches mehr. Neben den Erwachsenen schätzen besonders Kinder, wenn sie den Sarg oder die Urne schmücken dürfen.

Auch hier gilt: Nicht in jedem Fall ist eine offene Aufbahrung ratsam und sinnvoll. Doch bleiben viele Möglichkeiten, dieser Zeit des Abschieds Raum zu geben.